Umgang mit der cholerischen Kollegin
In der aufregenden Welt des Büroalltags tauchte plötzlich ein Sturm auf, der nicht vom Himmel kam, sondern von einem cholerischen Chef namens Margus. Seine Ausbrüche waren wie Donnerschläge, die das gesamte Team erschütterten. Doch in diesem turbulenten Umfeld befand sich auch Kovin, der emotionale Kollege, der für seine temperamentvollen Auseinandersetzungen bekannt war.
Die Geschichte begann, als Margus während einer Teambesprechung plötzlich in die Luft ging. Die Worte, die er wählte, verletzten die Teammitglieder bis ins Mark. Die Frustration und der Wunsch, dieser emotionalen Ecke zu entkommen, waren spürbar.
Kovin, der wusste wie es war mit einem Choleriker umzugehen, stand vor der Herausforderung, nicht persönlich verletzt zu sein. Er verstand, dass Choleriker oft ihre Umgebung mit hineinziehen, wenn sie explodieren. Hinter den provokanten Schimpftiraden steckte selten echte Kritik, sondern eher Unsicherheit und emotionale Beweggründe.
Seine Erfahrung lehrte ihn, dass der beste Tipp im Umgang mit einem Choleriker war, nichts persönlich zu nehmen. Als Margus ausrastete, versuchte Kovin sich selbst aus der Schusslinie zu nehmen und sich klarzumachen, dass das Problem bei Margus lag, nicht bei ihm.
Der Teamgeist wurde auf eine harte Probe gestellt, als Margus versuchte, seinen Druck an die Mitarbeiter weiterzugeben. Kovin, der die Muster von Cholerikern kannte, wies Margus darauf hin, dass die geforderte Detailarbeit Zeit brauchte. Dies verminderte seine Angst vor Kontrollverlust und schuf Raum für eine sachliche Diskussion.
Kevin wandte die „Gerade weil“-Methode an, um souverän mit Emotionen umzugehen. Er äusserte, wie verletzend er die Art von Markus empfand und wie ungerecht seine Bemerkungen waren. Nach dem ersten Zorn beruhigte sich die Situation, und Kevin kehrte zu einem sachlichen Austausch zurück.
Die Geschichte zeigte, dass die „Gerade weil“-Methode und das Hinterfragen der geäusserten Kritik Erfolg versprachen. Kovin konnte durch Wertschätzung und kluges Handeln den cholerischen Chef respektvoll ansprechen und Schuldgefühle nach seinen Ausbrüchen mildern.
Die Moral der Geschichte lautete, dass der Umgang mit einem Choleriker Wertschätzung und Kontakt erforderte. Kevin bewies, dass trotz der Wutausbrüche die Beziehung zu einem Choleriker verbessert werden konnte. Manchmal bedeutete das, dem Choleriker Raum zu geben oder ohne Kommentar zu gehen – nicht als Flucht, sondern als bewusste Entscheidung, nicht auf dasselbe emotionale Level einzusteigen.